CRAN Newsletter – 1st Quarter 2012

Greetings from the family of the Christian Rural Aid Network (CRAN) Ghana to all of you. It is our prayer that the good Lord who has brought us into this year 2012 should keep and replenish you in all endeavours.

Here in Ghana, the Managements of CRAN and CRAN Microfinance are doing all that is necessary and possible to keep hope of the organisations alive to their goals and objectives. Several strategies are formulated to get the organisations moving. In the quarter under review, the organisations have experienced the goodness of the Lord in maximising their gains to be where they are currently.

The Christian Rural Aid Network, which is the social development wing of CRAN, has won a Local Governance and Decentralisation Program (LOGODEP) project sponsored by the USAID and awarded by Management Systems International under the Community-based Health Planning and Services (CHPS) concept of the Ghana Health Service and the Ministry of Health. The implementation of this program spans from February to July.

CRAN Microfinance, although has made significant progress in the quarter, has seen the resignation of its Internal Auditor, Ben Eyifah, who has since been replaced by Edward Ampah Brient, the former Risk and Monitoring Manager. His position as Risk and Monitoring Manager has been given to Mr. Simon Atiatorme. We believe that your prayers and support are keeping us focused on our vision of providing services to rural dwellers so as to improve their social status.

At CRAN, we trust that you would keep faith with us to enable us deliver. It is our utmost desire to have our donors and partners improve upon their support for our programmes where the need arises, especially in providing for Child Education Support Scheme (CESS) to the less privileged in the rural communities of our operation.

Until the next quarter, we wish to say God bless your works and other engagements richly. Amen.

1st Quarter 2012 Newsletter

Neue SÜDWIND-Studie erschienen

„Vom Kakaobaum bis zum Konsumenten. Die Wertschöpfungskette von Schokolade“

Siegburg, 14.05.2012: SÜDWIND analysiert in einer heute veröffentlichten Studie die Wertschöpfungskette von Schokolade. Viele Kakaobauern leben unter der Armutsgrenze und Kinderarbeit ist weit verbreitet. Zugleich bildet der Preis für Kakao nur einen kleinen Teil der Kosten für die Produktion von Schokolade. Daher fordert SÜDWIND die deutschen Kakao- und Schokoladenproduzenten auf, mehr in transparente Beschaffungsketten zu investieren und sicherzustellen, dass der Rohkakaopreis den Bauern ein menschenwürdiges Leben ermöglicht.

In den vergangenen Jahrzehnten ist der reale Preis von Kakao gesunken. Im gleichen Zeitraum ist in Deutschland gemessen an der Kaufkraft Schokolade immer billiger geworden und die konsumierte Menge stieg massiv an. „Getrübt wird die Freude über die preiswerte Schokolade durch Berichte über schlechte Lebensbedingungen der Menschen, die Kakao anbauen. Vor allem in den westafrikanischen Kakaoanbaugebieten ist die Lebenssituation des größten Teils der Kakaoanbauer sehr schlecht. Von dort stammen mehr als 90 % des in Deutschland konsumierten Kakaos“, so Friedel Hütz-Adams, Kakaoexperte des SÜDWIND-Instituts.

Um herauszufinden, wer im Kakaosektor Verantwortung für Missstände übernehmen muss, wird in der Studie die Wertschöpfungskette der Schokolade erläutert. Die Analyse zeigt, dass in den verschiedenen Produktionsstufen der Schokolade unterschiedliche Instanzen den Markt dominieren. Beim Anbau sind dies rund 5,5 Mio. nicht organisierte Kleinbauern, in den weiteren Verarbeitungs-stufen jeweils eine Hand voll multinationaler Unternehmen.

„Die Analyse belegt, dass eine Verbesserung der Situation in den Kakaogebieten nur zu sehr geringen Preiserhöhungen in der Produktionskette führen würde. Eine durchschnittliche Tafel Vollmilchschokolade enthält lediglich Kakao im Wert von rund sechs Cent und bei den derzeitigen Zertifizierungsansätzen liegt der Aufpreis für Schokolade aus nachhaltiger Produktion derzeit bei rund einem Cent pro Tafel“, so Hütz-Adams weiter.

Letztendlich werden alle Beteiligten der Wertschöpfungskette und die Regierungen der Anbauländer zusammenarbeiten müssen, um die Situation der Bauern zu verbessern. Hütz-Adams sieht die deutsche Branche in der Pflicht: „Aufgrund ihrer Machtpositionen kommt den Unternehmen in den Verbraucherländern eine große Verantwortung zu. Dies gilt insbesondere für die in Deutschland operierenden Anbieter, die den weltweit zweitgrößten Schokoladen-markt versorgen und zudem große Mengen ihrer Erzeugnisse exportieren.“

Die Studie steht auf www.suedwind-institut.de zum Download bereit oder kann bei SÜDWIND zum Preis von 5 Euro bestellt werden: info@suedwind-institut.de

Bettina Jahn

Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising /
Public Relations and Fundraising
SÜDWIND e.V. – Institut für Ökonomie und Ökumene
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